27.01.2017, 23:00

DAS WERK - BLVZE X Kromestar + Brakeman (Deep Medi Musik, Library Music)

Flyer für: DAS WERK - BLVZE X Kromestar + Brakeman (Deep Medi Musik, Library Music)
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Original
South London
Anthems



Mainfloor:

✧ Kromestar + Brakeman (Library Music, Nebula Music Group,
✧ Deep Medi Musik / UK)

✧ DubApe (Mainframe Rec.) + Kinetical
✧ Andaka (Shash Rec.)
✧ P.tah (BLVZE, Duzz Down San)

2nd Floor hosted by Tiefentanz:

✧ Mia Rabe (Viennoise)
✧ k:sun + dj odd (Tiefentanz)



8€<24.00>11€




www.nebulamusicstore.bandcamp.com
http://www.blvze.it/



Der in Birmingham aufgewachsene R. Kalsi begann seine musikalische Laufbahn in Croydon, South London, dem Geburtsort von Dubstep. Schon damals hatte der Producer ein Faible für diverse verschiedene Künstlernamen: Am Beginn seines Schaffens in den frühen 2000ern standen Grime-Produktionen unter dem Alias IronSoul. Neben weiteren Tracks, die unter dem Namen Droid entstanden, kam an einem Punkt in seiner frühen Karriere der Name KROMESTAR ins Spiel. Unter diesem Pseudonym stieg er rasch zu einer prägenden Kraft im damals jungen Dubstep-Genre auf, dessen Entwicklung er maßgeblich mitbeeinflusste. Gemeinsam mit seinem vielfachen Kollaborateur Cessman entstand die legendäre MEDi-01: "Kalawanji", die erste Veröffentlichung auf Malas unfehlbarem Deep Medi-Label. Eine Hymne, die wie ihre B-Seite "Surgery" bis heute für frenetische Publikumsreaktionen sorgt und als eine der am teuerst gehandelten Dubstep-12" Singles gilt.

Mit seinen subbassstarken Tracks wagt Kromestar wiederholt die Gratwanderung zwischen Rave-lastigen und deeperen Sounds, sie bleiben dabei aber immer eindeutig als Kromestar-Produktionen zu erkennen. Beats aus seiner Feder gelten als abwechslungsreich und experimentierfreudig: Während frühe Arbeiten oft mit denen von Mala oder Coki (Digital Mystikz) verglichen wurden, zeigt der spätere Output multiple Einflüsse und eine klare Hinwendung zu mehr Melodie. Die starre 140 BPM-Formel hat er in den letzten Jahren hinter sich gelassen, und mit Experimenten um die 85 BPM mit mehr HipHop-Feel (u.a. Kollaborationen mit Om Unit auf dessen Cosmic Bridge Label) und neuem IronSoul-Material überrascht.

Die ausufernde Kromestar-Discographie beinhaltet neben unzähligen Single-Veröffentlichungen auch drei volle Studioalben: Den Klassiker My Sound von 2008, Colourful Vibrations (2011) und das emotionale Tears of Joy (2013), das den viel zu frühen Tod seines Sohnes musikalisch verarbeitet. Seit einigen Jahren ist Krome selbst Labelowner und betreibt die Imprints Nebula Music und Library Music, auf denen er die Musik von Künstlern wie Quest, Danny Scrilla oder seinem Bruder Sukh Knight pusht.